Fingermassageringe

Die Fingermassageringe eignen sich insbesondere für musizierende Menschen, die ihre Finger schnell locker, durchblutet und beweglich brauchen. Schon nach kurzer richtiger Anwendung fühlen sich die Finger lockerer und wärmer an und der Klang bekommt eine weichere Komponente. Viele Spieler beschreiben auch, dass ihre Finger mit dem Ring sehr schnell werden und sie ihr Spieltempo zum Beispiel bei Tonleitern oder Arpeggien leicht mit größerer Präzision erhöhen können. Auch bei Ermüdungserscheinungen helfen die Ringe und das unabhängig von Alter und Spielerfahrung.

Welche Ringe sind geeignet?

Wir probieren regelmäßig Ringe aus und lassen sie auch von vielen Musikern intensiv testen: Nicht jeder Ring ist geeignet, die Unterschiede sind größer, als man vielleicht erwartet. Folgende Kriterien stehen dabei im Fokus: Wann spürt man einen Effekt am deutlichsten? Wie lässt sich der Effekt beschreiben? Wie reagieren Kinder und Erwachsene?

Für alle Altersstufen

Die Fingermassageringe lassen sich sehr gut im Unterricht einsetzen. Auch Kinder mit 6 oder 7 Jahren machen das bereits gerne. Die Ringe eignen sich dafür am Beginn der Stunde die Finger warm zu machen. Dabei können sie insbesondere bei den ganz Kleinen auch in Spiele und Geschichten eingebaut werden. Größere Kinder und Jugendliche fragen gerne danach, warum sie jetzt den Ring verwenden sollen. Haben sie es einmal probiert und ein anderes Ergebnis ihres Spielens selbst gehört, landet der Ring meistens im Instrumentenkasten und wird wie selbstverständlich immer mit ausgepackt.

Wie es richtig geht

Ist der Ring einmal auf dem Finger, sollte er immer in Bewegung sein, damit der Blutfluss gewährleistet ist. Dazu sollte man einfach den Ring über die ganze Länge des Fingers bewegen, langsam oder schnell. Die Geschwindigkeit ergibt sich daraus, was einem selbst angenehm ist.

Alle Finger bedenken

Jeder kann die Bewegung auch in kleinere Abschnitte teilen und alle Fingerglieder separat massieren. Auch hier: immer in Bewegung sein! Gerne vergisst man dabei das letzte Fingerglied oben beim Fingernagel. Da dies meistens auch das kürzeste ist, sind die Bewegungen hier auch viel kleiner.