ResoundingFingerboard
Der erste Griffbrettaufsatz für Streicher
Das ResoundingFingerboard ist ein Griffbrettaufsatz Made in Germany für
Mit ihm können Streicher:innen unabhängig ihrer Leistungsstufe technische Aspekte der linken Hand verbessern, wie z.B.
- Fingerfall
- Fingerhaltung
- Geläufigkeit
- Triller
- Doppelgriffe
- Fingerdruck
- Vibrato
- Koordination
Vorteile des Griffbrettaufsatzes:
- gleichmäßigeres und entspannteres VIBRATO
- schnellere und gleichmäßigere TRILLER
- präzisere und treffsicherere DOPPELGRIFFTECHNIK
- feinerer und präziserer FINGERFALL
- schnellere FINGERGESCHWINDIGKEIT
- sauberere INTONATION
- klangvollere LINKE-HAND-PIZZICATO-TECHNIK
- neues KLANGSPEKTRUM
- Entwicklung idealer BALANCE zwischen Stabilität und Flexibilität
- gesündere LEISTUNGSSTEIGERUNG beim Musizieren
Die Anwendung ist sehr einfach. Innerhalb weniger Sekunden - hat man den Dreh einmal raus - lässt sich der Aufsatz anbringen und einfach loslegen. Was man dann tut, hängt davon, was man mit ihm vor hat. Vom einfachen "Greifen" der Finger oder Ausführen der Vibratobewegungen bis zu eigens entwickelten Übungen zu bestimmten Themen wie Rhythmus, Koordination, Triller, Vibrato, Geläufigkeit etc.: Das Spektrum ist groß und die Ergebnisse mannigfaltig. Eine Sache ist klar: Ich kann nicht nur das Eine damit üben.
Die beste Nachricht
Es gibt immer positive Nebenwirkungen, die sich einstellen. Diese sind beispielsweise:
- schnellere Finger,
- präziserer Fingerfall,
- Entspannung beim Spielen,
- eine sauberere Intonation und eine
- ideale Balance zwischen der notwendigen Stabilität und Flexibilität.
Das bedeutet: Egal auf was man gerade beim Üben den Fokus legt, gibt es darüberhinaus Transfereffekte, die sich einstellen.
Die "richtige" Position ergibt sich aus unterschiedlichen Faktoren: 1) Baulichen Voraussetzungen, 2) das, was man mit dem Aufsatz üben möchte (linke Hand) und 3) auch die Frage, ob man Übungen mit dem Bogen machen möchte oder nicht.
Bauliches
Je näher der Griffbrettaufsatz Richtung Steg geschoben wird, desto größer wird der Abstand der Saiten zum Griffbrett und die Saiten haben mehr Platz zum Schwingen. Selbst auf vielen 3/4 und 1/2 Instrumenten kann man den Aufsatz so anbringen, dass noch eine Saite frei schwingen kann. Alternative: Bisher ist uns ein Geiger bekannt, bei dem keine leere Saite einfach frei schwingen konnte. Er setzt den Aufsatz jetzt anders auf: zwischen der ersten/zweiten bzw. dritten/vierten Saite (statt zwischen der zweiten/dritten). Auch die Saugnäpfchen lassen sich befestigen. Durch den größeren Abstand zu den Saiten, kann er trotzdem auf eine leere Saite zurückgreifen.
Linke-Hand-Technik ohne Bogen
Für alle Übungen, bei denen man keinen gestrichenen Bogen braucht, kann man den Aufsatz - abhängig von den baulichen Gegebenheiten - auch auf Höhe der zweiten Lagen verschieben und unter den Saiten "einklemmen". Vorsicht: Es ist ein flexibles Material, man sollte es dabei nicht beschädigen.
Übungen mit dem Bogen
Sobald der Bogen gleichzeitig gestrichen werden soll, benötigt man Platz für das Schwingen einer leeren Saite etwas mehr Platz.
Es gibt Konstellationen, in denen einfach nichts funktioniert. Das bezieht sich beispielsweise auf das Haften der Saugnäpfchen auf dem Griffbrett und auch auf anwendungsbezogene Dinge. Unten finden Sie erste Anregungen.
Es gibt einen Zusammenhang zwischen a) der Sauberkeit des Griffbretts/Griffbrettaufsatzes und der Haftfähigkeit auf dem Griffbrett und zwischen b) der Luftfeuchtigkeit und der Haftfähigkeit.
a) Je sauberer und glatter das Griffbrett und der Aufsatz sind, desto besser ist die Haftfähigkeit. >>Regelmäßiges Reinigen<< versteht sich deshalb von selbst. Sowohl Handschweiss als auch Staub (Umwelt- und Kolophoniumstaub) verhindern das geschmeidige Aufliegen und lassen oft die Saugnäpfchen nicht oder nur für wenige Sekunden haften.
- Griffbrett reinigen
- Aufsatz reinigen (lauwarmes Wasser, milde Handseife etc.)
b) Die gute Nachricht vorab: Wird ein Instrument in optimaler Luftfeuchtigkeit aufbewahrt, ist die Haftfähigkeit generell sehr gut. Da bei optimaler Luftfeuchtigkeit ein Instrument generell auch besser klingt, ist das eine klare Win-Win-Situation, denn: Zu trockene Luft lässt die Saugnäpfchen schlechter auf dem Holz haften. Hat man bei der Sauberkeit alles richtig gemacht, wäre so die Überprüfung der Luftfeuchtigkeit eine lohnende Option.
Nichts hilft?
Wenn all das nicht hilft, empfehlen wir, die Saugnäpfchen mit etwas Wasser zu befeuchten. Unsere Erfahrung ist: Zu nass darf es nicht sein. Es geht nur um etwas Feuchtigkeit.
Für den Fall, dass alles nicht hilft, gibt es die >>Bad-Fingerboard-Day-Lösung<<.
Wackelt der Aufsatz, kann das zwei Gründe haben: a) Der Aufsatz wurde beim Anbringen nicht genügend "gedehnt" oder b) Die Bewegungen während der Anwendung werden zu sehr "geschleudert".
a) Das Material und die Form des Aufsatzes lassen es zu, ihn beim Anbringen (Herunterdrücken der Saugnäpfchen) vorsichtig etwas zu dehnen. Wichtig ist, ihn dabei nicht zu überdehnen! Hat man ihn draufgelegt und die Saugnäpfchen einfach runtergedrückt, kann es sein - insbesondere bei groben Bewegungen in der Ausführung - dass der Aufsatz wackelt, ggf. sogar eine nebenliegende Saite dabei berührt. In diesem Fall: Setzen Sie den Aufsatz noch mal drauf. Beim zweiten Saugnäpfchen dehnen sie den Aufsatz ein bisschen und drücken das Saugnäpfchen unter leichter Spannung herunter.
b) Der Aufsatz ist so konstruiert, dass er bei zu groben und zu sehr geschleuderten Bewegungen nicht hält, bzw. besser hält, wenn die Bewegungen auf den Punkt ausgeführt werden. Wackelt der Aufsatz - auch unter der oben beschriebenen Anspannung - ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die ausgeführten Bewegungen "zu grob" sind. Der Aufsatz evoziert feine Bewegungen mit einer idealen Balance zwischen Stabilität und Flexibilität. Es empfiehlt sich, mit sehr langsamen und bewusst geführten Bewegungen zu beginnen. Wir bieten gerne auch persönliche Unterstützung an.